Die Zinsen in Europa können etwas steigen, werden aber für lange Zeit auf einem niedrigen Niveau bleiben. Die hohen Kursrückgänge an den Aktienmärkten im Jahr 2018 (das schlechteste Aktienjahr seit 2008) bringen Gelegenheiten, offensive Fonds zu gesunkenen Preisen nachzukaufen.
Mehr zum Thema in der aktuellen Capital Kolumne von Dr. Bruns (Loys Fondsmanager):
"Für die deutschen Altersvorsorgeeinrichtungen hatte Mario Draghi, der kühne Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), in der letzten Woche wieder einmal schlechte Nachrichten. Die Nullzinspolitik bleibt bis auf weiteres bestehen und Banken müssen weiterhin einen Strafzins von 0,4 Prozent auf bei der EZB getätigte Einlagen zahlen. Rückflüsse aus Tilgungen und Zinsen wird die EZB sogleich wieder in Staatsanleihen investieren.
Damit müsste eigentlich auch dem letzten Zinsanleger klar sein, dass Zinsanlagen in dem neuen Regime seit der großen Finanzkrise zu realen Vermögensschmälerungen führen. Umso bemerkenswerter ist der Umstand, dass sich das Anlageverhalten sowohl privater als auch institutioneller Anleger, wie zum Beispiel Pensionskassen und Lebensversicherer, nicht substanziell verändert hat. Welche Art des Denkens steckt hinter diesem Phänomen? Albert Einstein hat die Dinge treffend zur Sprache gebracht, indem er sagte: "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, es werde sich etwas ändern."
...Kluge Anleger wissen damit umzugehen, indem sie kursverfallene Dividendentitel aufsammeln und weglegen. Angesichts von Dividendenrenditen oberhalb von 3% und mitunter einstelliger Kurs-Gewinn-Verhältnisse dürfte dies auch in der gegenwärtigen Baisse vieler Aktien langfristig das Klügste sein."
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