Es gibt Anzeichen dafür, dass die Deutschen bei der Geldanlage endlich umdenken und ihr Sparverhalten ändern. Aktuelle Studien zeigen, dass jeder Vierte heute mehr Geld in Aktien und Fonds investiert als noch vor fünf Jahren. Das leise und längst überfällige Umdenken hat sicher auch dazu beigetragen, dass das Jahr 2017 für die Fondsbranche außergewöhnlich gut gelaufen ist. Das betreute europäische Fondsvolumen erreichte bereits zum Ende der ersten Jahreshälfte zehn Billionen Euro. Folgen die nächsten Monate diesem Trend, ist der Weg frei für ein neues Rekordjahr der Fondsindustrie.
Kritisch sehen wir jedoch die starken Zuflüsse bei Indexfonds. Diese können als Beimischung zwar grundsätzlich Sinn machen. Aber sie werden bevorzugt von Anlegern genutzt, die damit von kurzfristigen Trends profitieren wollen und die Risiken unterschätzen. Es ist zu befürchten, dass diese Gelder sehr prozyklisch investiert werden und es den Investoren an einer grundsätzlich antizyklischen und langfristigen Anlagestrategie mangelt. Viele beachten nicht, daß Indexfonds aufgrund ihrer Konstellation in der Regel stärker schwanken als normale Aktienfonds.
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